PROFIL PRACOWNIKA: Gudrun Heidemann

PROFILE SPOŁECZNOŚCIOWE

CZYM SIĘ ZAJMUJĘ

Forschungsinteressen / Zainteresowania badawcze

  • Literatur und Bildmedien / literatura i media wizualne
  • grafische Literatur / literatura graficzna
  • west- und osteuropäische Literaturen vom 19. bis zum 21. Jahrhundert im Vergleich / literatury zachodnio- i wschodnioeuropejskie od XIX do XXI wieku w ujęciu porównawczym
  • Medien und Poetik des Vergessens / media i poetyka zapomnienia
  • Interkulturalität / interkulturowość

Aktualnie pełnione funkcje organizacyjne / Aktuelle Funktionen und Ämter

prof. UŁ /Universitätsprofessorin

redaktorka naczelna oraz współwydawca / Mitherausgeberin und Redaktionsleiterin von CONVIVIUM. Germanistisches Jahrbuch Polen

Gutachterin für
Die Welt der Slaven: Internationale Halbjahresschrift für Slavistik, Gegenwartsliteratur. Ein germanistisches Jahrbuch, Seminar. A Journal of Germanic Studies, Transfer. Reception Studies, Germanica Wratislaviensia

Literarisches Leben
Lesungen, Workshops und Gespräche u.a. mit Kurt Österle, Robert Schindel, Emilia Smechowski, Alexandra Tobor, Philipp Schönthaler, Norbert Gstrein, Katja Petrowskaja, Kathrin Röggla, Tanja Maljartschuk, Mawil (Markus Witzel), Josef Haslinger, Herta Müller, Regina Hofer & Leopold Maurer, May Blank, Cordula Simon, Teresa Präauer, Alois Hotschnig, Matthias Nawrat, Natalka Sniadanko, Vladimir Vertlib, Ingo Schulze, Marek Toman, Barbara Yelin
in Zusammenarbeit mit dem DAAD, Goethe-Institut, Österreichischen Kulturforum Warschau, Dom Literatury w Łodzi (Literaturhaus Lodz), Bundesinstitut für Kultur und Geschichte des östlichen Europa (BKGE)


Monographien / Monografie

Sehsüchte. Fotografische Rekurse in Literatur und Film, Paderborn; Fink/Brill 2017 (Habilitationsschrift / habilitacja).

Das schreibende Ich in der Fremde. Il’ja Ėrenburgs und Vladimir Nabokovs Berliner Prosa der 1920er Jahre, Bielefeld: Aisthesis 2005 (Dissertation / praca doktorska).

Ausgezeichnet mit dem Dissertationspreis der Westfälisch-Lippischen Universitätsgesellschaft sowie einem Druckkostenzuschuss der Johanna und Fritz Buch-Gedächtnisstiftung
rezensiert in: (1) Osteuropa, Heft 3, 2008, von Wolfgang Stephan Kissel, (2) Slavic Review, vol. 66, no. 3, fall 2007, von Marina Balina, (3) Info DaF, Nr. 2/3, April/Juni 2006, von Eva Sommer, (4) „Berliner Biographien“, anonym


Projekte / Projekty (Auswahl / wybór)

  • Zeugen im Comic, Comic als Zeuge. Gezeichnete Geschichte(n)
    Fellow-Projekt am Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald im akademischen Jahr 2024/25
    Wie können Zeitzeugnisse ausgerecht im als Fiktionsmedium geltenden Comic bewahrt werden? Von dieser Frage ausgehend widmet sich mein Projekt testimonialen Strategien in Comics über regimegeprägte (Familien-)Geschichten. Kombiniert werden narratologische Vorgehensweisen mit Fragen nach dem grafisch-materiellen Zeugnispotential. Hierbei wird die handwerkliche Prägung von Comics als Folgeerscheinung der literarischen Digitalisierung aufgefasst, deren Techniken ebenso aufgegriffen wie unterwandert werden. Im Kontrast hierzu steht das fotografisch wie filmisch geprägte Bildgedächtnis von Kriegsenkel:innen, die in Distanz zu den Ereignissen, oft aber in emotionaler Nähe zur schwindenden Erlebnisgeneration stehen. Deren Opfer- oder Täter:innen-Erbe erweist die ‚gezeichneten Geschichte(n)‘ als mehrfach verstandene Belastung, was gerade die transgenerationale und -nationale Vergegenwärtigung samt Paratexten wie Interviews oder Zeitungsberichte hervorbringt. Die Nachgeneration tendiert zu einem Zeugen im Comic, das eine Dynamik ‚aufzeichnet‘, die auf ge- und erfundene Lücken im (Familien)Gedächtnis zurückgeht. Ziel ist es darzulegen, inwiefern der Comic als Zeugnis von seiner simultanen Multiperspektivität und Vielstimmigkeit profitiert, in der sich Generationen und Nationen in ihren Geschichtsbildern und -narrativen überschneiden.
  • Das ‚queerulierende‘ Ich. Trans-Poetiken in (grafischer) Literatur (Juni & Juli 2024)
    Diversity-Gastprofessur an der Otto-Friedrich Universität Bamberg (Lehrstuhl Prof.in Dr. Iris Hermann)
    Zur Trans-Poetik gehören ebenso Transitorte wie Raum- und Zeitsprünge als ein Heraustreten aus der narrativen Linearität. Zudem resultiert aus den Ortswechseln eine Multilingualität – etwa als sprachspielerisches ‚Lost in Translation‘ oder als Polyphonie. Die im Projekt forcierte Unfähigkeit zur Ich-Festschreibung korrespondiert mit einer ausbleibenden geschlechtsspezifischen Subjektpositionierung und hierbei unter Umständen mit einer Doppelgängerei, die an literarische wie transmediale Traditionen anknüpft. Eine solche Transtextualität erfolgt teils benannt, teils unbenannt zwischen den Zeilen. In der grafischen Literatur ermöglicht zudem das Nebeneinander der Panels sowie deren Übergänge multiperspektivische Transitionen einer lokal-temporalen Gleichzeitigkeit.
    Exemplarisch herangezogen werden vorerst die Romane Außer sich (2017) und Im Menschen muss alles herrlich sein (2021) von Sasha Marianna Salzmann, Matthias Lehmanns Comic Parallel (2021) sowie die Comic-Biografie The Life of Gad Beck: Gay. Jewish. WW2-Fighter (2019) von Dorian Alexander and Levi Hastings, denen Umstände gesellschaftlicher Transformationen gemeinsam sind.
    www.uni-bamberg.de/germ-lit3/news/neu-erschienen-2/;   
  • Aufgezeichnetes Erbe. Kulturelle Interferenzräume des östlichen Europa als Sujet im Comic (ab 2024)
    in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Thomas Boyken (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg) und Dr. Silke Pasewalck (Bundesinstitut für Kultur und Geschichte des östlichen Europa)
    Die Tagung (7.-8.11.2024, Universität Oldenburg) untersuchte die grafisch-textuellen Rekonstruktionen eines gemeinsamen(Kultur-)Erbes, dessen Details oft verschüttet sind. Dabei wird der aus derArchitekturgeschichte und Denkmalpflege kommende Begriff Shared heritageauf eine Literatur übertragen, deren grafische Elemente gerade diematerielle Dimension des (Kultur-)Erbes ab- und nachbilden.
  • Internationale Kooperationspartnerin im DFG-Projekt Empathie und Störung. Praxen, Poetiken und Traditionen der literarischen Verhandlung von rechter Gewalt in der Demokratie"
    Projektverantwortlicher: Prof. Dr. Matthias Lorenz, Leibniz Universität Hannover, Deutsches Seminar, Laufzeit: 01.04.2023 bis 31.03.2026
    Während NS-Verbrechen und RAF-Terror breit aufgearbeitet sind, erscheint der rechte Terror in der Demokratie als blinder Fleck der literarischen und literaturwissenschaftlichen Aufmerksamkeit. Das Projekt fragt ausgehend von zwei Leitbegriffen nach den Gründen hierfür: Empathie und Störung. Dazu werden zwei Untersuchungsbereiche in den Blick genommen, die einander bedingen und herausfordern: Dominanzkultur und postmigrantische Literatur.
  • Doing Memory I. Visuelle, virtuelle, verbale Zugänge
    La fabrique de la mémoire I. Les accès virtuels, visuels et verbaux à la mémoire
    Doing Memory I. Ujęcia wizualne, wirtualne, werbalne (2021-2024)
    in Zusammenarbeit mit Dr. Aleksandra Lévy-Lendzinska, Université Paris-Est Créteil
    Publikation: Gudrun Heidemann (Hg.): Doing Memory Revisited. Transmediale und transgenerationale Aktualisierungen ( = Formen der Erinnerung Bd. 77). Göttingen 2024: V&R Unipress.
    https://www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com/themen-entdecken/literatur-sprach-und-kulturwissenschaften/sprach-und-literaturwissenschaften/literaturwissenschaft-komparatistik/58703/doing-memory-revisited
    Finanzierung: DAAD, Université Paris-Est Créteil & IMAGER, Österreichisches Kulturforum Warschau, Universität Łódź

  • Shared Heritage - gemeinsames Erbe: Kulturelle Interferenzräume im östlichen Europa als Sujet der Gegenwartsliteratur (Mitwirkung, seit 2020)
    Finanzierung: Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa
  • Literatur und Engagement (seit 2018)
    Workshop-Reihe (gemeinsam mit dr Kalina Kupczyńska & dr Maja Dębska) unter Beteiligung österreichischer Literat*innen am Institut für Germanistik an der Universität Łódź, jährlich
    Finanzierung: Österreichisches Kulturforum Warschau, Universität Łódź, Prüfungszentrum des Goethe-Instituts
  • Lethe-Effekte. Forensik des Vergessens (2019-2021)
    Publikation: Gudrun Heidemann (Hg.): Lethe-Effekte. Forensik des Vergessens in Literatur, Comic, Theater und Film, Paderborn (Fink/Brill: Reihe Inter/Media) 2021.
    Buchvorstellung mit Comic-Lesung (Regina Hofer, Leopold Maurer) aus „Insketen"
    Finanzierung: Auswärtiges Amt der Bundesrepublik Deutschland, Österreichisches KulturforumWarschau, Universität Łódź
  • Medienkollisionen und Medienprothesen (2013-2015)
  • EUROPA: Erbe und Projekt. Geteilte Erinnerungsorte (2014)


BIOGRAM

Biogramm [für mehr Informationen das obere + klicken]

Okt. 2024-Okt. 2025: Senior Fellow am Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald mit dem Projekt
„Zeugen im Comic, Comic als Zeuge. Gezeichnete Geschichte(n)“
www.wiko-greifswald.de/fellows/alfried-krupp-fellows-programm/fellows-finden/2024-2025/professorin-dr-gudrun-heidemann/

SoSe 2024: Diversity-Gastprofessorin an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Neuere deutsche Literaturwissenschaft): Das ‚queerulierende‘ Ich. Trans-Poetiken in der (grafischen) Literatur

seit 2020: Universitätsprofessorin am Institut für Germanistik der Universität Łódź

seit 2019: Mitglied im Kuratorium des Willy-Brandt-Zentrums für Deutschland- und Europastudien an der Universität Wrocław

2017-2020: Assistenzprofessorin am Institut für Germanistik der Universität Łódź

Oktober 2016: Habilitation an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

seit Februar 2016: Redaktionsleiterin und Mitherausgeberin von CONVIVIUM, Germanistisches Jahrbuch Polen

Okt. 2012 – Sept. 2018: DAAD-Entsandte und wissenschaftliche Mitarbeiterin/Assistenzprofessorin am Lehrstuhl für deutschsprachige Literatur und Kultur der Universität Łódź

Jan. 2011 – Juni 2012: DAAD-Forschungsstipendiatin an der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft der Universität Bielefeld

Okt. 2006 – Sept. 2011: DAAD-Entsandte und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik der Universität Wrocław

SoSe 2006: Lehrbeauftragte am Slavischen Seminar der Eberhard Karls Universität Tübingen sowie der Universität Konstanz

WS 2005/2006: DAAD-Kurzzeitdozentin am Lehrstuhl für deutschsprachige Literatur und Kultur der Universität Łódź

SoSe 2004: Socrates-Gastdozentin am Lehrstuhl für deutschsprachige Literatur und Kultur der Universität Łódź

2001 – 2006: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Slavistik der Universität Bielefeld

2003: Promotion in Bielefeld (summa cum laude / 0,0)
Dissertation: Das schreibende Ich in der Fremde. Il’ja Ėrenburgs und Vladimir Nabokovs Berliner Prosa der 1920er Jahre
Auszeichnung mit dem Dissertationspreis der Westfälisch-Lippischen Universitätsgesellschaft sowie einem Druckkostenzuschuss der Johanna und Fritz Buch-Gedächtnisstiftung

2000 – 2001: Promotionsstipendiatin der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Graduiertenkolleg ‚Kulturelles Bewußtsein und sozialer Wandel in der russischen und sowjetischen Literatur des 20. Jahrhunderts‘ am Lotman-Institut der Ruhr-Universität Bochum

1999 – 2000: Forschungsaufenthalte als DAAD-Stipendiatin in Moskau

1998 – 2000: Promotionsstipendiatin der Graduiertenförderung des Landes NRW

1990 – 1997: Studium der Literaturwissenschaft, Slavistik und Philosophie an der Universität Bielefeld
Abschluss: Magistra Artium mit Auszeichnung

Monografie / Monographien

Sehsüchte. Fotografische Rekurse in Literatur und Film, Paderborn 2017 (Habilitationsschrift).

Das schreibende Ich in der Fremde. Il’ja Ėrenburgs und Vladimir Nabokovs Berliner Prosa der1920er Jahre, Bielefeld 2005 (Dissertation).

Ausgezeichnet mit dem Dissertationspreis der Westfälisch-Lippischen Universitätsgesellschaft sowie einem Druckkostenzuschuss der Johanna und Fritz Buch-Gedächtnisstiftung
rezensiert in: (1) Osteuropa, Heft 3, 2008, von Wolfgang Stephan Kissel, (2) Slavic Review, vol. 66, no. 3,fall 2007, von Marina Balina, (3) Info DaF, Nr. 2/3, April/Juni 2006, von Eva Sommer, (4) „BerlinerBiographien“, anonym

Redakcja / Herausgeberschaften

Doing Memory Revisited. Transmediale und transgenerationale Aktualisierungen (= Formen der Erinnerung, Band 77), hrsg. v. Gudrun Heidemann, Göttingen 2024.

Offengelegte „Dämmerkonflikte“. Zum gesellschaftspolitischen Sensorium von Olga Flors Literatur, hrsg. v. Gudrun Heidemann, Kalina Kupczyńska u. Marina Rauchenbacher, Wien 2024.

Lethe-Effekte. Forensik des Vergessens in Literatur, Comic, Theater und Film (ReiheInter/Media), hrsg. von Gudrun Heidemann, Paderborn 2021.
rezensiert in: Weimarer Beiträge , 68/2022.1, S. 156-160, von Bastian Lasse

#Engagement. Literarische Potentiale nach den Wenden. Band 2, hrsg. v. Gudrun Heidemann, Joanna Jabłkowska u. Elżbieta Tomasi-Kapral, Berlin u. a. 2020.

#Engagement. Literarische Potentiale nach den Wenden. Band 1, hrsg. v. Gudrun Heidemann, Joanna Jabłkowska u. Elżbieta Tomasi-Kapral, Łódź 2019.

CONVIVIUM. Germanistisches Jahrbuch Polen 2021, hrsg. v. Gudrun Heidemann, JoannaJabłkowska u. Beata Mikołajczyk, Łódź seit 2020.

CONVIVIUM. Germanistisches Jahrbuch Polen 2020, hrsg. v. Gudrun Heidemann, JoannaJabłkowska u. Beata Mikołajczyk, Bonn 2016-2019.

Medienkollisionen und Medienprothesen. Literatur – Comic – Film – Kunst – Fotografie – Musik– Theater – Internet, hrsg. v. Gudrun Heidemann u. Susanne Kaul, Frankfurt/M. 2015.
rezensiert in: MEDIENwissenschaft 02/2016, von Wolfgang Schlott

Leibesvisitationen. Der Körper als mediales Politikum in den (post)sozialistischen Kulturen und Literaturen, hrsg. v. Torsten Erdbrügger u. Stephan Krause in Verbindung mit Gudrun Heidemann u. Artur Pełka, Heidelberg 2014.
rezensiert in: Project MUSE, Monatshefte, Vol. 108, Nr. 1, Spring 2016, von Sonja E. Klocke

Interkulturelle Germanistik. Regionale und kanonisierte Identitätstexte, hrsg. v. Gudrun Heidemann, Helmut Hofbauer u. Anna Mańko-Matysiak, Dresden/Wrocław 2008.

Körperdimensionen. Festschrift für Hans Günther ( = Wiener Slawistischer Almanach Sonderband 57), hrsg. v. Gudrun Heidemann u. Ilja Kukuj, München 2006.

[ jfsl.doc ] .bildschirmtexte zur 5. tagung des jungen forums slavistische literaturwissenschaftin muenster, september 2002, hrsg. v. Ulrike Goldschweer, Gudrun Heidemann, Ilia Koukoui, Mirja Lecke u. Henrike Schmidt, Internetpublikation, März 2004.

Artykuły / Aufsätze

Buchstabentrips. Simulierte Graphomanie und stotternder Wortentzug bei Vladimir Sorokin. In: Unlesbarkeit, hrsg. v. Torsten Voß, Würzburg (in Vorbereitung).

Going East. 
Retrospektiven auf polnische Herkünfte in interkultureller grafischer Literatur. In: Transnationale und interkulturelle Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik. Konzeptionelle und digitale Transformationen, hrsg. v. Jörn Bockmann, Margot Brink, Isabelle Leitloff u. Iulia-Karin Petrut, Bielefeld 2024, S. 91-108.  

Doing Memory. Nora Krugs Collagen/Montagen ge- und erfundener NS-Geschichte(n) in Heimat. Ein deutsches Familienalbum. In: Collage/Montage in Kunst und Literatur von den 1960er Jahren bis heute, hrsg. v. Verena Krieger u. Gregor Streim, Köln 2024, S. 201-211.

Zwischen Echo und Palimpsest. Erbstücke im Grenzland bei Olga Tokarczuk (Text-Mosaik), Tomasz Różycki (Poem) und Agata Bara (Comic). In: Shared Heritage – gemeinsames Erbe : Kulturelle Interferenzräume im östlichen Europa als Sujet der Gegenwartsliteratur, hrsg. v. Silke Pasewalck unter Mitarbeit von Jan Vaclav König, Berlin/München/Boston 2024, S. 97-113.

(Auto)Biografische Kehrtwenden im interkulturellen Comic. In: Wende(n) in Literatur und Kultur. Aktuelle Konzeptualisierungen eines Motivs, hrsg. v. Aneta Jachimowicz, Göttingen 2024, S. 171-186.

mit Kalina Kupczyńska u. Marina Rauchenbacher: Die Vielfalt der „Dämmerkonflikte“. Zugänge zur widerspenstigen Poetik Olga Flors. In: Offengelegte „Dämmerkonflikte“. Zum gesellschaftspolitischen Sensorium von Olga Flors Literatur, hrsg. v. Gudrun Heidemann, Kalina Kupczyńska u. Marina Rauchenbacher, Wien 2024, S. 7-12.

Olga Flors und Christiane Frohmanns entseelte Netzgirls. In: Offengelegte „Dämmerkonflikte“. Zum gesellschaftspolitischen Sensorium von Olga Flors Literatur, hrsg. v. Gudrun Heidemann, Kalina Kupczyńska u. Marina Rauchenbacher, Wien 2024, S. 81-95.

Geschichte wird gemacht - eine Revision. In: Doing Memory Revisited. Transmediale und transgenerationale Aktualisierungen, hrsg. v. Gudrun Heidemann, Göttingen 2024, S. 7-20.

Ins fremde Text/Bild übersetzt. Transferierte (Familien)Geschichte(n) in Herta Müllers und Nora Krugs Alben. In: Doing Memory Revisited. Transmediale und transgenerationale Aktualisierungen, hrsg. v. Gudrun Heidemann, Göttingen 2024, S. 103-126.

„Die stummen Zeugen“ – ‚Doing Memory‘ mittels Insektenschwärmen. Ein Gespräch mit Regina Hofer und Leopold Maurer. In: Doing Memory Revisited. Transmediale und transgenerationale Aktualisierungen, hrsg. v. Gudrun Heidemann, Göttingen 2024, S. 187-192.

„[D]ieses Dilemma, nicht immer zu wissen, woraus sich die Erinnerung an das eigene Erleben speist, hat mich interessiert“ – ‚Doing Memory‘ mit Unsicherheiten. Ein Gespräch mit Alois Hotschnig. In: Doing Memory Revisited. Transmediale und transgenerationale Aktualisierungen, hrsg. v. Gudrun Heidemann, Göttingen 2024, S. 193-201.


mit Germanistik-Studierenden der Universität Łódź
Die „Erzählweise ist für mich schon das Hauptthema […], eigentlich der Humor als Überlebensmethode“ – ‚Doing Memory‘ mittels tragikomischer Inversion. Ein Gespräch mit Matthias Nawrat. In: Doing Memory Revisited. Transmediale und transgenerationale Aktualisierungen, hrsg. v. Gudrun Heidemann, Göttingen 2024, S. 219-227.

In und aus den Echokammern. Virale Krisen(auf)zeichnungen im Comic. In: Krisen(-Reflexionen). Literatur- und kulturwissenschaftliche Bestandsaufnahmen, hrsg. v. Primus-Heinz Kucher, Kalina Kupczyńska u. Artur Pełka. Göttingen 2024, S. 231-247.

Herta Müllers literarischer Nachvollzug durch Ähnlichkeit. In: Wege der Germanistik in transkultureller Perspektive. Akten des XIV. Kongresses der Internationalen Vereinigung für Germanistik (IVG) (Bd. 4), hrsg. v. Laura Auteri, Natascia Barrale, Arianna Di Bella, Sabine Hoffmann. Bern 2022, S. 613-622.

(Licht)Bilder aus dem Off. Mehrfachbelichtetes Shoah-Erinnern in Graphic Memoirs. In: Oxford German Studies 51.2 (2022), S. 224–248.

Ein Bestiarium des nationalsozialistischen Grauens. Gezeichnete Tiere in Regina Hofers und Leopold Maurers Comic „Insekten“. In: Animal Body. Tier-Bilder in der deutschsprachigen Literatur, hrsg. v. Małgorzata Kubisiak u. Joanna Firaza, Paderborn 2022, S. 167-190.

Zwischen Latenz, Evidenz und Transparenz. Zum Gebrauch des Fotografischen bei Olga Tokarczuk. In: Die Welt der Slaven 67 (2022), S. 142-163.

Erschütterte Selbstverortungen an territorialen Rändern. Identitätskrisen in Dostoevskijs „Der Doppelgänger“ (Dvojnik; 1846) und Stifters „Der Condor“ (1840). In: Identitätskonzepte in der Literatur [Passagen. Literaturen im europäischen Kontext. Bd. 6], hrsg. v. Hermann Gätje u. Sikander Singh, Tübingen 2021, S. 179-193.

In Vergessenheit geraten: Ein Gespräch mit Tanja Maljartschuk über ihren Roman „Blauwal der Erinnerung". In: Lethe-Effekte. Forensik des Vergessens in Literatur, Comic, Theater und Film, hrsg. v. Gudrun Heidemann, Paderborn 2021, S. 263-276.

Grafisch reloaded: Lethotechniken mit dem Zeichenstift in Agata Baras „Der Garten“ / „Ogród“ und Nora Krugs „Heimat. Ein deutsches Familienalbum“. In: Lethe-Effekte. Forensik des Vergessens in Literatur, Comic, Theater und Film, hrsg. v. Gudrun Heidemann, Paderborn 2021, S. 211-237.

Liquide Erinnerung – Profilierung des Vergessens. In: Lethe-Effekte. Forensik des Vergessens in Literatur, Comic, Theater und Film, hrsg. v. Gudrun Heidemann, Paderborn 2021, S. 1-25.

Fehlzeiten des 20. Jahrhunderts. Narrative Substitute bei Herta Müller und Birgit Weyhe. In: Convivium. Germanistisches Jahrbuch Polen 2020, S. 73-90.

„The Gadget Lover“ – Rauschen, Echos und Phantome in „Die Stunde zwischen Frau und Gitarre“. In: „Es gibt Dinge, die es nicht gibt.” Vom Erzählen des Unwirklichen im Werk von Clemens J. Setz, hrsg. v. Iris Hermann u. Nico Prolog, Würzburg 2020, S. 181-192.

Fiktive Revisionen. Transgenerationale Konjunktive in transmedialen Narrativen von Herta Müller (Roman), Birgit Weyhe (Comic) und Tomasz Różycki (Poem). In: Trauma – Generationen– Erzählen. Transgenerationale Narrative in der Gegenwartsliteratur zum ost-, ostmittel- und südosteuropäischen Raum, hrsg. v. Yvonne Drosihn, Ingeborg Jandl, Eva Kowollik, Berlin 2020, S.117-136.

„Treten, Schritte, Sehen: klack, ein Foto!: Gegenwart eingefroren.“ Arkadien (sex)touristischreloaded in Rolf Dieter Brinkmanns „Rom, Blicke“. In: Et in Arcadia ego. Rom als deutscher Erinnerungsort, hrsg. v. Joanna Jabłkowska u. Karolina Sidowska, Berlin 2020, S. 177-195.

Eingeblendete NS-Opfernarrative: Generationsübergreifende Latenz-Effekte in Literatur (Rymkiewicz, Wodin) und Comic (Hoven). In: Opfernarrative in transnationalen Kontexten ( = Medien und kulturelle Erinnerung 3), hrsg. v. Eva Binder, Christof Diem, Miriam Finkelstein, Sieglinde Klettenhammer, Birgit Mertz-Baumgartner, Marijana Milošević, Julia Pröll, Berlin 2020,S. 21-48.

#Literarisches_Engagement. Vom politischen Durchbuchstabieren zum medialen Streufeld 2.In: #Engagement. Literarische Potentiale nach den Wenden. Band 2, hrsg. v. Gudrun Heidemann, Joanna Jabłkowska u. Elżbieta Tomasi-Kapral, Berlin 2020, S. 7-22.

Ausgesprochene Kopfbilder: Zum Postmemorialen bei Herta Müller, Natascha Wodin und Christoph Hein. In: Gegenwartsliteratur. Ein germanistisches Jahrbuch / A German Studies Yearbook, Band 18/2019, hrsg. v. Paul Michael Lützeler u. Thomas W. Kniesche, S. 271-294.

#Literarisches_Engagement. Vom politischen Durchbuchstabieren zum medialen Streufeld. In:#Engagement. Literarische Potentiale nach den Wenden. Band 1, hrsg. v. Gudrun Heidemann, Joanna Jabłkowska u. Elżbieta Tomasi-Kapral, Berlin 2019, S. 7-22.

Herta Müller – Durchbuchstabieren eines Ersatztaschentuchs. In: Deutschsprachige Nobelpreisträger für Literatur, hrsg. v. Krzysztof Ruchniewicz u. Marek Zybura, Dresden 2019, S. 299-315.

Ich-Splitter im Auge. Schrift, Spiegel, Fotografie als Medien der Selbstbegegnung. In: Ich-Splitter. (Cross)Mediale Selbstentwürfe in den Slawischen Kulturen ( = Wiener Slawistischer Almanach Sonderband 96), hrsg. v. Gernot Howanitz u. Ingeborg Jandl, Berlin u. a. 2019, S. 245-266.

Auf den Spuren der Vorfahren oder Nachkommen. Autogeografik in Katja Petrowskajas „Vielleicht Esther“, Tomasz Rożyckis „Dwanaście stacji” (Zwölf Stationen) und Sabrina Janeschs „Katzenberge“. In: Autobiografie intermedial. Fallstudien zur Literatur und zum Comic, hrsg. v. Kalina Kupczyńska u. Jadwiga Kita-Huber, Bielefeld 2019, S. 105-120.

Between Ethos and Pathos. Missing and Lasting Exposures in Marcel Beyer’s “Spies” (Spione) and Paweł Huelle’s “Mercedes-Benz. From Letters to Hrabal” (Mercedes-Benz. Z listów do Hrabala). In: Ethos und Pathos. Mediale Wirkungsästhetik im 20. Jahrhundert in Ost und West (Osteuropa medial, Bd. 7), hrsg. v. Riccardo Nicolosi u. Tanja Zimmermann, Köln/Weimar/Wien 2017, S. 289-306.

„Gefälschte Erinnerungen an ein Leben, das nicht stattgefunden hatte”. Peter Stamms „Sieben Jahre”. In: Sprechen am Rande des Schweigens. Annäherungen an das Werk Peter Stamms, hrsg. von Andrea Bartl u. Kathrin Wimmer, Göttingen 2016, S. 301-315.

(zusammen mit Susanne Kaul) Medienreflexionen. In: Medienkollisionen und Medienprothesen. Literatur – Comic – Film – Kunst – Fotografie – Musik – Theater – Internet, hrsg. v. Gudrun Heidemann u. Susanne Kaul, Frankfurt/M. 2015, S. 7-20.

Apparate aus Kalkül. Spiegel- und Fotoprothesen in Rainer Werner Fassbinders „Effi Briest”. In: Medienkollisionen und Medienprothesen. Literatur – Comic – Film – Kunst – Fotografie – Musik– Theater – Internet, hrsg. v. Gudrun Heidemann u. Susanne Kaul, Frankfurt/M. 2015, S. 135-165.

Die Blicke Leidender betrachten – literarische und filmische Animation als Irritation. Zu W. G.Sebalds „Die Ausgewanderten“, Dariusz Jabłońskis „Fotoamator“ und Ireneusz Dobrowolskis „Portrecista“. In: Leibesvisitationen. Der Körper als mediales Politikum in den (post)sozialistischen Kulturen und Literaturen, hrsg. v. Torsten Erdbrügger u. Stephan Krause in Verbindung mit Gudrun Heidemann u. Artur Pełka, Heidelberg 2014, S. 291-310.

„Eine zufällige, lange, alte Sekunde, hier und jetzt, jetzt und einst”. Wunschprojektionen auf Lichtpunkte sowie in Pixelströmen bei Vladimir Nabokov und Thomas Glavinic. In: Zwischen Alptraum und Glück. Thomas Glavinics Vermessungen der Gegenwart, hrsg. v. Andrea Bartl, Jörn Glasenapp u. Iris Hermann unter Mitarbeit v. Judith Ellenbürger, Göttingen 2014, S. 178-192.

Konjunktiv(a)e zwischen Ethos und Pathos. (Aus)Bleibende Belichtungen in Marcel Beyers „Spione” und Paweł Huelles „Mercedes-Benz. Z listów do Hrabala”. In: Repräsentationen des Ethischen, hrsg. von Kalina Kupczyńska u. Artur Pełka, Frankfurt/M. 2013, S. 179-196.

Arbeitstechniken der Kompensation. Zur Serienproduktion papiernen S(ch)eins in Mark Romaneks „One Hour Photo“. In: Omnia vincit labor? Narrative der Arbeit – Arbeitskulturen in medialer Reflexion, hrsg. v. Torsten Erdbrügger, Ilse Nagelschmidt u. Inga Probst, Berlin 2013,S. 395-409.

Postindustrielle Häusergräber, beredete Augenblicke – kindliche Fotosch(l)üsse in Wim Wenders „Alice in den Städten“ und Lukasz Palkowskis „Rezerwat“. In: Industriekulturen: Literatur, Kunst und Gesellschaft, hrsg. v. Marcin Gołaszewski u. Kalina Kupczyńska, Frankfurt/M. u.a. 2012, S. 313-331.

(zusammen mit Artur Pełka) Balansowanie na granicy (ekranu). „Pianistka“ Michaela Haneke. In: Przestrzenie intermedialności. Adaptacje literatury niemieckojęzycznej, hrsg. v. Kalina Kupczyńska u. Magdalena Saryusz-Wolska, Wrocław 2012, S. 341-352.

Literarische Überplanerfüllung. Unlesbarkeit als Gegenlesart in Vladimir Sorokins Prosa. In: „Die Mauer wurde wie nebenbei eingerissen.“ Zur Literatur in Deutschland und Mittelosteuropa nach1989/90, hrsg. v. Stephan Krause u. Friederike Partzsch, Berlin 2012, S. 139-154.

Blendende Bildmontagen – zur popkulturellen Ikonographie der RAF in Leander Scholz’ „Rosenfest“. In: Geschichte und Gedächtnis in der Literatur vom 18. bis 21. Jahrhundert, hrsg. v. Janusz Golec u. Irmela von der Lühe, Frankfurt/M. 2011, S. 201-212.

Chronologičeskie i fotografičeskie ‚ulotki‘ v ZOO, ili pis’mach ne o ljubvi Viktora Šklovskogo. In: Beglye Vzgljady. Novoe pročtenie russkich travelogov pervoj treti XX veka, hrsg. v. Wolfgang Stephan Kissel u. Galina Time, Moskva 2010, S. 315-328.

Narrative Duplikate – Dostoevskijsche Schein- und Seinskämpfe in Finchers „Fight Club“. In: Erzählen im Film. Unzuverlässigkeit, Audiovisualität, Musik, hrsg. v. Susanne Kaul, Jean-Pierre Palmier u. Timo Skrandies, Bielefeld 2009, S. 85-103.

Fotografische Momentaufnahmen als ‚ungefähre Landschaft‛ in Peter Stamms gleichnamigem Roman. In: Jenseits von Frisch und Dürrenmatt. Raumgestaltung in der gegenwärtigen Deutschschweizer Literatur, hrsg. v. Dariusz Komorowski, Würzburg 2009, S. 73-83.

Blind- und Relektüren in Paweł Huelles „Castorp“. Der ‚wilde Osten‛ als Wille und Vorstellung. In: Osteuropäische Lektüren II: Beiträge zur 8. Tagung des Jungen Forums Slavistische Literaturwissenschaft (Tübingen 2007), hrsg. v. Miranda Jakiša u. Thomas Skowronek, Frankfurt a. M. 2009, S. 77-99.

Chronofotografische Ausflüchte in Viktor Sklovkijs „Zoo oder Briefe nicht über die Liebe“. In: Flüchtige Blicke. Relektüren russischer Reisetexte des 20. Jahrhunderts, hrsg. v. Wolfgang Stephan Kissel unter Mitarbeit von Christine Gölz, Bielefeld 2009, S. 381-396.

Das überbelichtete Ich in Thomas Bernhards „Auslöschung“. In: Die Konstruktionen des Ich in der zeitgenössischen österreichischen Literatur, hrsg. v. Joanna Drynda, Poznań 2008, S. 87-102.

Fatale und faciale Dokumente. Elfriede Jelinek über Dietrichs physiognomische Künstlichkeit und Riefenstahls Bilderkunst. In: Verbalisierung und Visualisierung der Erinnerung. Literatur und Medien, hrsg. v. Anna Byczkiewicz u. Kalina Kupczyńska, Łódź 2008, S. 273-288.

Zwischen den (medialen) Fronten. Zofia Kuliks televisionäres Fototableau „From Siberia to Cyberia“. In: Information Warfare. Die Rolle der Medien bei der Kriegsdarstellung und -deutung, hrsg. v. Claudia Glunz, Artur Pełka u. Thomas F. Schneider, Göttingen 2007, S. 589-600.

Physiognomische Fokussierungen. Zum fotografischen Blick in Ivan Turgenevs „Asja“ und Anton Čechovs „Dama s sobačkoj“ („Dame mit dem Hündchen“). In: Körperdimensionen. Festschrift für Hans Günther, Wiener Slawistischer Almanach, Band 57, hrsg. v. Gudrun Heidemann u. Ilja Kukuj, München 2006, S. 39-56.

Schmerzhafte und schmerzlose Erinnerungen: männliche Selbst(er)findung in Christopher Nolans „Memento“. In: Schmerzdifferenzen. Physisches Leid und Gender in kultur- und literaturwissenschaftlicher Sicht, hrsg. v. Iris Hermann u. Anne-Rose Meyer, Königstein 2006, S.69-89.

‚Exklusive Ent-Fernungen‘ in Il’ja Ėrenburgs und Vladimir Nabokovs Ich-Erzählungen aus dem Exil. In: Exklusion. Chronotopoi der Ausgrenzung in der russischen und polnischen Literatur des 20. Jahrhunderts, hrsg. v. Wolfgang Kissel u. Franziska Thun-Hohenstein, München 2006, S. 89-110.

Amerikanskij balet na (sovetskom) ėkrane: Čaplin kak „sčastlivoe ditja“. In: Sovetskaja vlast’i media, hrsg. v. Hans Günther u. Sabine Hänsgen, Sankt-Peterburg 2005, S. 566-577.

The Strange Case of Dostoevskij’s g. Goljadkin and Hitchcock’s Mr. Pelham. Selbstkontakte über ‚schizoide Kommunikationsmedien‘: Anpassung und Abweichung. In: [ jfsl.doc ] . bild-schirmtexte zur 5. tagung des jungen forums slavistische literaturwissenschaft in muenster, september 2002, hrsg. v. Ulrike Goldschweer, Gudrun Heidemann, Ilia Koukoui, Mirja Lecke u. Henrike Schmidt, Internetpublikation, März 2004

Bremsen, Kuppeln, Gasgeben: Boris Pasternaks semantisches Schalten mit Schriftzügen in seinem „Schutzbrief“ („Ochrannaja gramota“). In: Kinetographien, hrsg. v. Inke Arns, Mirjam Goller, Susanne Strätling u. Georg Witte, Bielefeld 2004, S. 453-473.

Trainspotting: Il’ja Ėrenburgs und Vladimir Nabokovs Heimatentzug. In: Intermedialität –Identitäten – Literaturgeschichte. Beiträge zum vierten Kolloquium des Jungen Forums Slavistische Literaturwissenschaft, hrsg. v. Alfred Gall, Daniel Henseler, Alexander Wöll u. Carolin Heyder, Frankfurt a. M. 2003, S. 29-42.

Mobilität im Exil. Russische Literaten unterwegs in ‚Berlinograd‘. In: Schriften – Dinge – Phantasmen, Literatur und Kultur der russischen Moderne I, hrsg. v. Mirjam Goller u. Susanne Strätling, München 2002, S. 231-259.

Mnemosyne in der Fremde – Schrift und Kino in Nabokovs Emigrationswerken. In: Anzeiger für Slavische Philologie, Bd. XXVIII/XXIX (Sondernummer zur 3. JFSL-Tagung), hrsg. v. Peter Deutschmann, Eva Hausbacher u. Wolfgang Weitlaner, Graz 2001, S. 265-276.

(zusammen mit Nelly Sawatzky) „Etjch wejtj von Schiller ‚Der Taucher‘“. Zur autochthonen Varietät des Niederdeutschen von Aussiedlern aus der ehemaligen Sowjetunion. In: Niederdeutsches Wort. Beiträge zur niederdeutschen Philologie, Band 36/1996, S. 75-106.

„Kundisches Geschirr“ gibt mehrfach Auskunft. Zur Traumanalyse in Arno Schmidts gleichnamiger Erzählung. In: Bargfelder Bote, Lfg. 212/September 1996, S. 3-23.

Współpraca redakcyjna / Redaktionelle Mitarbeit

Information Warfare. Die Rolle der Medien (Literatur, Kunst, Photographie, Film, Fernsehen, Theater, Presse, Korrespondenz) bei der Kriegsdarstellung und -deutung (= Schriften des Erich Maria Remarque-Archivs, 22), hrsg. v. Claudia Glunz, Artur Pełka u. Thomas F. Schneider, Göttingen 2007.

Recenzje / Rezensionen

Brian Boyd: Vladimir Nabokov. Die amerikanischen Jahre. 1940-1977, Reinbek 2005. In: osteuropa, Heft 3, März 2006, S. 151-153.

Prace popularnonaukowe / Populärwissenschaftliches

Hg. mit Regina Hofer, Kalina Kupczyńska u. Leopold Maurer: Hitlerist. Comic-Workshop. Łódź: Wydawnictwo Uniwersytetu Łódzkiego 2022.

Von Belle-Vue zu Tatry. Ein Lodzer Kino schreibt Medien- und Stadtgeschichte: In: Mitropa 2021|22. Jahresheft des Leibniz-Instituts für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO), S.95-97.

(zusammen mit Artur Pełka) Alfabet strachu Herty Müller [Herta Müllers Alphabet der Angst]. In: Kalejdoskop 12 (2017), S. 20-21.

Vorträge und Tagungsorganisation

07.11.2024: ‚Opa war doch Nazi‘. Spurensuche der Nachgeneration im Comic
Internationale Tagung: „Aufgezeichnetes Erbe. Kulturelle Interferenzräume des östlichen Europa als Sujet im Comic
Bundesinstitut für Kultur und Geschichte des östlichen Europa (BKGE), Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, 7./8.11.2024
Mitorganisation der Konferenz

Invasive Arten? Hybrides und Liquides bei Marie Gamillscheg
6. Workshop in der Reihe „Literatur und Engagement“ an der Universität Łódź, 26.10.2024, Mitorganisation des Workshops

19.09.2024: „Aber ich lebe“. Comic-Netzwerke zur Shoah-Erinnerung
Verbindungen – Netzwerke – Synergien
7. Kongress des Mitteleuropäischen Germanistenverbands (MGV) in Bukarest, 18.-21.09.2024

10.07.2024:  Queere, jüdische und postmigrantische Identitätskrisen. Trans-Poetiken in (grafischer) Literatur
Vortrag im Rahmen der Diversity-Gastprofessur an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg im SoSe 2024

Charisma. Figurationen und Spektren
Internationale Tagung an der Universität Łódź, 06.-08.06.2024
Mitorganisation der Konferenz

17.05.2024: (Auf)Gezeichnete Biografien. Zur Heimat und Identität in Panels
Germanistik und geisteswissenschaftliche Forschung(en) – aktuelle und zukünftige Herausforderungen. Tagung zum 50. Jubiläum der Germanischen Philologie
Schlesische Universität Katowice, Sosnowiec 17.-18.05.2024

Vladimir Vertlibs grausamer Anti-Karneval – Z(ebra), digitales Minenfeld, die ‚üblichen Verdächtigen‘
5. Workshop in der Reihe „Literatur und Engagement“ an der Universität Łódź, 21.10.2023, Mitorganisation des Workshops

19.10.2023: Dies- und jenseits des Widerstands. Nazi-Terror in deutschen, polnischen und französischen Comics / Des deux côtés de la Résistance. La terreur nazie dans les bandes dessinées allemandes, polonaises et françaises / Po obu stronach oporu. Terror nazistowski w komiksach niemieckich, polskich i francuskich
Internationale Tagung: „Europäische Kulturbeziehungen im Weimarer Dreieck. Konstellationen – Meilensteine – Zäsuren – Perspektiven“
Pädagogische Hochschule Freiburg, 17.-20.10.2023

6.10.2023: Doppelexistenzen in der deutsch-deutschen und österreichischen Nachkriegszeit. Fiktionalisierte Biografien von Alois Hotschnig und Matthias Lehmann
Internationale Tagung: „Darstellungen deutscher Nachkriegsliteratur und -kultur in der Gegenwartsliteratur“
Universität Göteborg, 5.-7.10.2023

18.-20.09.2023: 30 Jahre Convivium – aktuelle Grenz(über)fälle, Grenzbegehungen, Grenzgänge ab 2000. 4Ukraine
Internationale Tagung an der Universität Łódź
Organisation der Konferenz samt begeleitender Ausstellung Pictoric Київ / Kiew „Картинки проти війни / Bilder gegen den Krieg“

15.07.2023: Begrenzte und entgrenzende Lebenslinien. Migrationsskizzen im Comic
Tagung der Gesellschaft für interkulturelle Germanistik: „Jenseits der Deiche. Konflikte der Abgrenzung“
Universität Utrecht, 14.-17.06.2023

24.02.2023: Doing Memory. Nora Krugs Collagen/Montagen ge- und erfundener NS-Geschichte(n) in „Heimat. Ein deutsches Familienalbum“
Interdisziplinäre und internationale Tagung „Collage/Montage in Kunst und Literatur seit den 1960er Jahren bis heute“
Seminar für Kunstgeschichte und Filmwissenschaft und Lehrstuhl für neuere und neueste deutsche Literatur, FSU Jena, 22.-24.02.2023

17.11.2022: Intersektionale Überzeichnung in polnischen Ghetto-Comics
Arbeits- und Klassenverhältnisse im Comic. Jahrestagung der Gesellschaft für Comicforschung 2022
Fritz Hüser Institut & Universität Duisburg-Essen, 16.-18.11.2022

Ist doch affig! Mädchenspielchen, Jungenspielchen bei Teresa Präauer
4. Workshop in der Reihe „Literatur und Engagement“ an der Universität Łódź, 22.10.2022, Mitorganisation des Workshops

22.09.2022: (Auto)Biografische Kehrtwenden im interkulturellen Comic
Wende? Wenden!
6. Kongress des Mitteleuropäischen Germanistenverbands (MGV) an der Warmia und Mazury-Universität in Olsztyn/Allenstein, 22.-24.09.2022

10.09.2022: Going East. Retrospektiven auf polnische Herkünfte in interkultureller grafischer Literatur
Transnationale und interkulturelle Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik. Konzeptionelle und digitale Transformationen
Internationale Tagung an der Europa-Universität Flensburg, 08.-10.09.2022

15.07.2022: „Die Sehkraft ist eine Spalte.“ Weibliche Netzhaut-Reisen in Yoko Tawadas „Das nackte Auge“
„Jenseits von Geschlecht“ im Werk Yoko Tawadas
Symposium an der Universität Bamberg/im Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia, Professur für Neuere deutsche Literaturwissenschaft (Prof. Dr. Iris Hermann), 14.-16.07.2022

13.07.2022: Augenlust, Augenzwinkern und Augäpfel. Comic-Adaptionen von E.T.A. Hoffmanns „Der Sandmann“
E.T.A. Hoffmann. Erzählen – Künste – Medien
Ringvorlesung am Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität Paderborn, SoSe 2022

05.05.2022: Generationenwandel, Medienwandel. Zur interkulturellen grafischen Literatur
„Germanistik im Wandel“
Internationale Finnische Germanistentagung an der Universität Oulu (Finnland), 05.-07.05.2022

16.12.2021: Doing Memory. Nora Krugs zerstreute Blicke ins (Familien)Archiv
Doing Memory I. Visuelle, virtuelle, verbale Zugänge / La fabrique de la mémoire I. Les accès virtuels,visuels et verbaux à la mémoire / Doing Memory I. Ujęcia wizualne, wirtualne, werbalne
Internationale Tagung an der Universität Łódź, 15.-16.12.2021
Organisation der Konferenz in Zusammenarbeit mit Dr. Aleksandra Lévy-Lendzinska, UniversitéParis-Est Créteil & IMAGER (L’institut des Mondes Anglophone, Germanique et Roman /Forschungsinstitut für Anglistik, Germanistik und Romanistik)

03.12.2021: Ins fremde Text/Bild übersetzt. Gewaltgeschichte(n) bei Herta Müller und Nora Krug
Schreib- und Übersetzungsprozesse zur extremen Gewalt nach 1945 / TRADUIRE L’EXPÉRIENCE –ÉCRITURES DE LA VIOLENCE EXTRÊME APRÈS 1945
Internationale Tagung an der Université Paris-Est Créteil, 03.-04.12.2021

„Es ‚gibt‘ kein Entkommen“. Entropische Szenarien bei Cordula Simon
3. Workshop in der Reihe „Literatur und Engagement“ an der Universität Łódź, 13.11.2021, Mitorganisation des Workshops

28.07.2021: Herta Müllers literarischer Nachvollzug durch Ähnlichkeit
XIV. Kongress der Internationalen Vereinigung für Germanistik „Wege der Germanistikin transkulturellen Perspektiven“ an der Universität Palermo, 26.-31.07.2021

30.06.2021: Geteiltes Erbe. Deutsche Spuren in der polnischen Gegenwartsliteratur als Hypertext, Poem und grafische Erzählung
Vortragsreihe am Slavischen Seminar der Universität Tübingen, SoSe 2021

12.06.2021: Stückweises Vergessen. Brüchige Lethotechniken in Aktionskunst, Comic und Literatur über das nationalsozialistische Grauen
Internationale Online-Konferenz „Across Cultures: Erinnerungs-, Hybridisierungs- und Transferprozesse in den slawischen Literaturen, Sprachen und Kulturen“ an der Karl-Franzens-Universität Graz, 10.-12.06.2021

21.05.2021: Fotografisch auf- und ausgelöste Erinnerungsorte in Graphic Memoirs
Internationale Online-Konferenz „Erinnerungsorte und Erinnerungskulturen interdisziplinär –fachspezifische und fachdidaktische Annäherungen“ an der Schlesischen Universität in Katowice/Sosnowiec, 20.-22.05.2021

20.11.2020: Zwischen Echo und Palimpsest. Erbstücke im Grenzland bei Olga Tokarczuk (Roman), TomaszRóżycki (Lyrik) und Agata Bara (Graphic Novel)
Internationale Tagung „Shared Heritage – Gemeinsames Erbe. Kulturelle Interferenzräume im östlichen Europa als Sujet der Gegenwartsliteratur“, Literaturhaus Berlin, 19.-21.11.2020 (online)

07.12.2019: Olga Flors und Christiane Fuhrmanns entseelte Netzgirls
„Politiken des Selbst in der wiederverzauberten Welt“. Workshop zu literarischen Texten von Olga Florin der Reihe „Literatur und Engagement“ an der Universität Łódź, 07.12.2019

21.11.2019: Erschütterte Selbstverortungen an territorialen Rändern. Identitätskrisen in Dostojewskijs „Der Doppelgänger“ (Dvojnik; 1846) und Stifters „Der Condor“ (1840)
Internationale Konferenz „Identitätskonzepte in der Literatur“ am Literaturarchiv Saar-Lor-Lux-Elsass in Saarbrücken, 20.-22.11.2019

11.10.2019: Grafisch reloaded – Lethotechniken mit dem Zeichenstift in Agata Baras „Ogród“/„Der Garten“ und Birgit Weyhes „Im Himmel ist Jahrmarkt“
Internationale und interdisziplinäre Konferenz „Lethe-Effekte. Forensik des Vergessens“ an der Universität Łódź, 9.-11.10.2019, Organisation der Konferenz

25.09.2019: Fehlzeiten des 20. Jahrhunderts in aktuellen Imaginationsnarrativen
Moderation des Panels i. V.: Das 20. Jahrhundert in Generationserzählungen PD Dr. Anna-Katharina Gisbertz (Universität Wien)
26. Deutscher Germanistentag 2019 zum Thema ZEIT an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken, 22.–25.09.2019

28.06.2019: Auschwitz und (k)ein Ende (Vortrag gemeinsam mit dr hab. Artur Pełka)
Internationale Tagung „Dreißig Jahre germanistische Forschung in Polen und Deutschland: 1989–2019” an der Universität Danzig, 27.-29.06.2019

22.06.2019: Fiktive Revisionen. Transgenerationale Konjunktive in Narrativen von Herta Müller, Birgit Weyhe, Tomasz Różycki und Adriana Altaras
Internationale Tagung „Trauma – Generationen – Erzählen: Transgenerationale Narrative in der Gegenwartsliteratur zum ost-, ostmittel- und südosteuropäischen Raum” an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 21.-23.06.2019

Workshop „Politisierung des Privaten” mit Norbert Gstrein in der Reihe „Literatur und Engagement“ an der Universität Łódź, 08.12.2018, Mitorganisation des Workshops

05.10.2018: (Re)Medialisierung von Erinnerung. Zum Postmemorialen in Literatur und Comic
Vorstellungsvortrag: Universitätsprofessur für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Mediengeschichte an der FernUniversität in Hagen

21.09.2018: (Sex)Tourismus und Schwarzbalken. Arkadien reloaded in Rolf Dieter Brinkmanns „Rom, Blicke“
Internationale Konferenz „Et in Arcadia Ego… Rom als Erinnerungsort in europäischen Kulturen/Et in Arcadia Ego… Rome as a Memorial Place in European Cultures/Et in Arcadia Ego… Roma come luogo della memoria nelle culture europee“ an der Universität Łódź, 20.-22.09.2018

26.01.2018: Lichtbildliche Abwesenheitseinblendungen. Opfernarrative bei Fink, Rymkiewicz, Bator und Petrowskaja
Internationale Konferenz „Opfernarrative in transnationalen Kontexten / Victim Narratives in Transnational Contexts“ an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, 24.-27.01.2018

20.10.2017: Auf den Spuren der Vorfahren oder ‚Nachkommen‘. Autobiographische Geopoetik in Katja Petrowskajas „Vielleicht Esther” und Tomasz Różyckis „Dwanaście stacji“ (Zwölf Stationen)
Humboldt-Kolleg „Autobiografie in der Literatur und den Künsten“ an der Jagiellonen-Universität Kraków, 19.-22.10.2017

Internationale Konferenz „Engagierte Literatur im deutschsprachigen Raum nach 1989“ an der Universität Łódź, 21.-24.09.2017, Mitorganisation der Konferenz

04.07.2017: Die Elektrifizierung Gogols (Электрификация Гоголя) als Leinwandspektakel der 1920er Jahre. Mediale Grenzgänge der Künstlergruppe FĖKS (ФЭКС)
Habilitationsvortrag an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

11.11.2016: V-Effekt und Volkskunst. Chaplinaden à la Brecht
Internationaler Workshop „Bertolt Brechts Drehbücher, Filme und Bildpolitik: Medien an den Grenzendes Zeigens“ an der Universität Paderborn, 10.-11.11.2016

16.07.2016: Zur Beobachtung der Beobachtung. Mediale Auto- und Fremdreferenzen in „Die Stunde zwischen Frau und Gitarre”
Internationales Forschungskolloquium mit Clemens Setz „Intermedialität und Phänomenologie der Wahrnehmung“ an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 15.-16.07.2016

04.06.2016: Das lichtbildliche Nachleben der Shoah. Zur Poetik einer ‚präsenten Absenz‘ bei I. Fink, J. M. Rymkiewicz, J. Bator und K. Petrovskaja
Vorstellungsvortrag: Universitätsprofessur für Slawistische Literaturwissenschaft an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

03.10.2015: Unscharfe Spur. Ida Finks „Ślad“ als präsente Abwesenheit
12. Deutscher Slavistentag an der Justus-Liebig-Universität Gießen, 01.-03.10.2015

09.06.2015: Spuren des Realen – vom bloßen Sehen zur apparativen Ekstase
Forschungskolloquium „Visualität im Russischen Realismus: Literatur, Malerei, Fotographie“ an der Universität Konstanz

18.09.2014: Apparate aus Kalkül. Spiegel- und Fotoprothesen in Rainer Werner Fassbinders „Effi Briest“
Internationale und interdisziplinäre Tagung „Medienkollisionen und Medienprothesen“ an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 17.-19.09.2014, Mitorganisation der Tagung

04.07.2014: Ein Leben als Poesiealbum. Peter Stamms „Sieben Jahre“
Internationales Forschungskolloquium zum Werk Peter Stamms „Sprechen am Rande des Schweigens“ an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 03.-05.07.2014

28.03.2014: Fixierte Dokumentation und zelluloide Gedächtnis(re)konstruktion. Farbdias aus dem Getto Litzmannstadt
Internationale und interdisziplinäre DAAD-Konferenz „EUROPA: Erbe und Projekt. Geteilte Erinnerungsorte“ an der Universität Łódź, 27.-31.03.2014, Organisation der Konferenz

19.09.2013: Die Blicke Leidender betrachten. Literarische und filmische Animation als Irritation (Sebald, Jabłoński)
Interdisziplinäre Tagung „Leibesvisitationen. Der Körper als mediales Politikum in (Post)Sozialistischen Kulturen und Literaturen“ am Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas der Universität Leipzig, 19.-21.09.2013, Mitorganisation der Tagung

25.06.2013: Fotografie und Film als Medien des Shoah-Traumas
Forschungskolloquium „Intermedialität“ an der Universität Konstanz

12.10.2012: Konjunktiv(a)e zwischen Ethos und Pathos. Fotografische Gesten in Marcel Beyers „Spione“ und Paweł Huelles „Mercedes Benz“
Internationale Konferenz „Ethos und Pathos der Medien. Wirkungsästhetische Strategien zwischen Rhetorik und Politik im 20. Jahrhundert“ an der Universität Konstanz, 11.-13.10.2012

11.07.2012: „Das Leben der Wünsche“ im fotografischen Bild. Zeitpunkte auf belichtetem Papier und digitale Pixelströme
Internationales Forschungskolloquium „Zwischen Alptraum und Glück: Thomas Glavinics Vermessungen der Gegenwart“ im Rahmen der Poetikprofessur 2012 an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 11./12.07.2012

01.06.2012: Der Fotolaborant als Chronist und Kopist. Zur Serienproduktion papiernen S(ch)eins in Mark Romaneks „One Hour Photo“
Internationale Konferenz „Omnia vincit labor? Narrative der Arbeit und Arbeitskulturen in medialer Reflexion“ am GWZO der Universität Leipzig, 30.05.-01.06.2012

02.10.2011: Augenblicksaufnahmen im urbanen Bewegungsbild. Kindliche Fotosch(l)üsse in Wim Wenders „Alice in den Städten“ und Lukasz Palkowskis „Rezerwat“
Internationale Konferenz „Stadt und Maschine – Migration, Multikulturalität und Avantgarde in den Industriekulturen“ am Lehrstuhl für deutschsprachige Literatur und Kultur der Universität Łódź, 29.09.-02.10.2011

20.11.2010: Literarische Überplanerfüllung. Unlesbarkeit als Gegenlesart in Vladimir Sorokins Prosa
Interdisziplinäre Konferenz „‚Nur eine Fußnote der Geschichte – bleibt?‘ Gegenlesarten“ der Universitäten Szczecin und Bydgoszcz in Małkocin/Polen, 19.-21.11.2010

19.05.2009: Zum ikonographischen Gedächtnis an die RAF in der literarischen, fotografischen und filmischen Populärkultur
Internationale Tagung „Geschichte und Gedächtnis in der Literatur“ am Institut für Germanistik der UMCS Lublin, 17.-20.05.2009

17.04.2008: Narrative Duplikate – Dostoevskijsche Schein- und Seinskämpfe in David Finchers „Fight Club“
Interdisziplinäre Tagung „Filmnarratologie“ am Zentrum für Interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld, 16.-18.04.2008

„Interkulturelle Germanistik. Regionale und kanonisierte Identitätstexte“ am Institut für Germanistik der der Universität Wrocław, 22.-24.11.2007, Mitorganisation des Workshops

28.03.2007: Momentaufnahmen als ‚ungefähre Landschaft‛ in Peter Stamms gleichnamigem Roman
Internationale Tagung „Raumgestaltung in der gegenwärtigen Deutschschweizer Literatur: Instituierng fiktiver Bedeutungsräume“ am Institut für Germanistik der der Universität Wrocław,26.-28.03.2007

22.03.2007: Blind- und Relektüren in Paweł Huelles „Castorp“. Der ‚wilde Osten’ als Wille und Vorstellung
8. Treffen des „Jungen Forums Slavistische Literaturwissenschaft“ an der Eberhard Karls-Universität Tübingen, 22.-25.03.2007

27.06.2007: Stanisław Witkiewiczs monströse Autobiografiken
Wissenschaftliches Kolloquium „Fakten und Fantasmen. Literatur und Fotografie im 19. und 20.Jahrhundert“ am Institut für Slawistik der Humboldt-Universität zu Berlin im SoSe 2007

28.09.2006: Fatale und faciale Dokumente. Elfriede Jelinek über Dietrichs physiognomische Künstlichkeit und Riefenstahls Bilderkunst
Internationale Konferenz „Verbalisierung und Visualisierung der Erinnerung“ am Lehrstuhl für deutschsprachige Literatur und Kultur der Universität Łódź, 27.- 30.09.2006

24.02.2006: Chronologičeskie i fotografičeskie „ulotki“ v ZOO, ili pis’mach ne o ljubvi“ Viktora Šklovskogo
Internationales Symposium „Flüchtige Blicke. Relektüren russischer Reisetexte des 20. Jahrhunderts“ am Seminar für Ost- und Mitteleuropäische Studien der Universität Bremen, 22.-25.02.2006

16.02.2006: Physiognomische Fokussierungen im russischen Realismus
Internationale und interdisziplinäre Tagung „Körper in Literatur und Kunst“ am Zentrum für Interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld, 16./17.02.2006, Mitorganisation der Tagung

09.12.2005: Schmerzhafte und schmerzlose Erinnerungen: männliche Selbst(er)findung in Christopher Nolans „Memento“
Tagung „Schmerzdifferenz(en). Schmerz und Gender in kulturwissenschaftlich-literaturwissenschaftlicher Perspektive“ an der Universität Paderborn, 09./10.12.2005

06.10.2005: Blicken. Zur fotografischen Begegnung in der russischen Literatur des 19. Jahrhunderts
9. Slavistentag an der Ludwig-Maximilians-Universität München, 04.-06.10.2005

28.09.2005: Zwischen den (medialen) Fronten. Zofia Kuliks televisionäres Fototableau „From Siberia to Cyberia“
Internationale und interdisziplinäre Tagung „Information Warfare. Die Rolle der Medien (Literatur, Kunst, Photographie, Film, Fernsehen, Theater, Presse, Korrespondenz) bei der Kriegsdarstellung, -vermittlung und -deutung“ am Lehrstuhl für deutschsprachige Literatur und Kultur der Universität Łódź, 28.09.- 01.10.2005

08.06.2005: Blickwechsel in Ivan Turgenevs Jägerskizze „Birjuk“
Forschungskolloquium „Werwölfe als literarisches Motiv und ästhetisches Konstrukt” am Institut für Sprach- und Kulturwissenschaften der Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg im SoSe 2005

12.03.2004: Li(t)terat(o)ur: Schrift- und Stadtverkehr
Wissenschaftliches Kolloquium am Lehrstuhl für deutschsprachige Literatur und Kultur der Universität Łódź im SoSe 2004

08.01.2004: Erzählen nach den Wenden: russische Gegenwartsprosa
Wissenschaftliches Kolloquium „Literarische Neuerscheinungen“ an der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft der Universität Bielefeld im WS 2003/2004

04.11.2003: „Vokzal′naja žizn′“ („Bahnhofsleben“) in ‚Berlinograd‘. Russische Exilprosa der 1920er Jahre
Wissenschaftliches Kolloquium „Osteuropäische Studien“ und „Osteuropäische Geschichte“ an der Universität Bielefeld im WS 2003/2004

27.09.2002: Medien der Doppelgängerei – audiovisuelle Selbstkontakte
5. Treffen des „Jungen Forums Slavistische Literaturwissenschaft“ an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, 26.-29.09.2002, Mitorganisation der Tagung

28.05.2002: Die filmische Ich-Leerstelle. Zum Einfluß des kinematographisch ausgelösten Medienwandels auf die Literatur des frühen 20. Jahrhunderts
Literaturtheoretisches Kolloquium der Slavistik an der Universität Konstanz im SoSe 2002

24.05.2002: So fern und doch so nah: ‚fortschreitende Beheimatungen‘ in der Berliner Schaffensperiode Nabokovs und Ėrenburgs
Workshop des Forschungsprojekts „Russische Erinnerungsliteratur und die Zivilisationsbrüche des 20.Jahrhunderts“ am Zentrum für Literaturforschung in Berlin, 24./25.05.2002

25.10.2001: Gasgeben, Bremsen, Kuppeln, Schalten mit (bleiernen) Schriftzügen. Zu Boris Pasternaks „Schutzbrief“ („Ochrannaja gramota“)
Interdisziplinäre Konferenz „Kinetographien“ des Instituts für Slawistik der Humboldt-Universität zu Berlin, 25.-27.10.2001

03.03.2001: Trainspotting in Berlin. Il’ja Ėrenburgs und Vladimir Nabokovs Heimatentzug
4. Treffen des „Jungen Forums Slavistische Literaturwissenschaft“ an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau, 01.-04.03.2001

23.10.2000: Das Ich in der Fremde. Ėrenburgs und Nabokovs Emigrationsliteratur der 1920er Jahre
Forschungskolloquium des Graduiertenkollegs „Kulturelles Bewußtsein und sozialer Wandel in der russischen und sowjetischen Literatur des 20. Jahrhunderts“ am Lotman-Institut für russische und sowjetische Kultur der Ruhr-Universität Bochum im WS 2000/2001

05.01.2000: Mobilität im Exil. Russische Literaten unterwegs in ‚Berlinograd‘
Literaturwissenschaftliches Forschungskolloquium „Wege und Umwege der Moderne“ am Institut für Slawistik der Humboldt-Universität zu Berlin im WS 1999/2000

25.09.1999: Mnemosyne in der Fremde. Schrift und Kino in Nabokovs Emigrationswerken der 20er und 30er Jahre
3. Treffen des „Jungen Forums Slavistische Literaturwissenschaft“ an der Universität Salzburg, 24.-26.09.1999

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